Bücherstapel

Veröffentlichte Abschlussarbeiten rund um das Thema Mobilität

Abschlussarbeiten

Monate, Tage und Nächte saßen die Studierenden dran, haben überlegt und korrigiert - nun ist sie fertig und bereit gelesen zu werden. Leider zu häufig landen Bachelor- oder Masterarbeiten jedoch in der Schublade und wichtige Erkenntnisse gehen dadurch verloren. Aus diesem Grund möchten wir euch eine Plattform geben und euch interessante Abschlussarbeiten mit Mobilitätsbezug zum Lesen geben. Lese hier die Abschlussarbeiten anderer Studierender durch und finde heraus, was sie rund um das Thema "Nachhaltige Mobilität" recherchiert und aufgedeckt haben. Wenn du gerade deine Arbeit fertiggestellt hast und sie veröffentlichen möchtest, melde dich bei uns.

Empirisch und innovationsmethodisch fundierte Erarbeitung eines gendergerechten Anforderungskatalogs für ein Lastenrad

Hanna Bauer 2024: Die Arbeit untersucht bestehende Diskriminierungen in der Nutzung von Lastenrädern im Alltag. Und arbeitet heraus, welche Anforderungen ein gendergerechtes Lastenrad erfüllen sollte um im Alltag die Anforderungen möglichst vieler Nutzenden zu erfüllen. Erarbeitet wurden 10 Prinzipien für gendergerechtes Lastenraddesgin.

Verkehrspolitik in Berlin – Analyse der Wahlprogramme der Landtagsparteien von 2016 und 2021 hinsichtlich ihrer Positionen zu nachhaltiger Mobilitätspolitik

Dorian Georg Simonis, 2024: Die Arbeit untersucht die Wahlprogramme der Berliner Parteien aus den Jahren 2016 und 2021, um deren Ansätze zur nachhaltigen Verkehrspolitik zu bewerten. Zwischen den größeren Parteien (CDU, SPD, Die Linke, Die Grünen) bestehen nur geringe Unterschiede hinsichtlich Nachhaltigkeit. AfD und FDP hingegen verfolgen abweichende Positionen mit Fokus auf Klientelpolitik und marktwirtschaftliche Lösungen

Die strategische Verkehrsplanung in Deutschland und Frankreich: Systemvergleich der Instrumente anhand des europäischen SUMP-Ansatzes

Eva Legner, 2024: Die Arbeit vergleicht französische und deutsche Stadtmobilitätspläne mit dem EU-SUMP-Ansatz. Untersucht werden Vorgaben und Pläne von Lille, Freiburg, Euskirchen und Kassel, mit Fokus auf Evaluation, Monitoring und TEN-V-Indikatoren, die künftig EU-weit verpflichtend sein könnten.

STRASSENRÄUME NEU DENKEN VISIONEN UND MASSNAHMEN FÜR STUTTGART

Eva Dingeldein, 2024: In wachsenden Städten beansprucht der motorisierte Individualverkehr zunehmend Straßenräume, wodurch andere Nutzungen verdrängt werden. Angesichts des Klimawandels und für mehr Lebensqualität müssen Flächenverteilungen neu gedacht werden. Straßenräume sollten nicht nur dem Verkehr dienen, sondern auch soziale und alltägliche Aktivitäten ermöglichen.

Anforderungsanalyse für Elektrifizierungssoftware in Verkehrsunternehmen: Einblicke aus Experteninterviews und Benchmarkanalyse

Pia Stammerjohann, 2024: Die Abschlussarbeit im Rahmen des Projekts E-Bus 2030+ untersucht die Anforderungen an eine Planungs- und Simulationssoftware zur Elektrifizierung von Bussystemen im ÖPNV. Durch Experteninterviews werden technische, organisatorische und wirtschaftliche Bedürfnisse von Verkehrsunternehmen analysiert, um eine benutzerfreundliche Software zu entwickeln, die die Umstellung auf Elektrobussysteme effizient unterstützt und Klimaziele fördert.

Full speed towards transport transition? Sustainability assessment of urban transport developments in Vienna and Berlin

Anna Luisa Sümmermann, 2024: Die Masterarbeit analysiert den städtischen Verkehr in Wien und Berlin im Kontext der nachhaltigen Verkehrswende. Ein umfassendes Indikatorenset bewertet den aktuellen Zustand und Veränderungen, wobei Defizite in der Bereitstellung öffentlicher Daten durch die Kommunen aufgedeckt werden.

Ist die autonome Straßenbahn der Zukunft in dem derzeitigen infrastrukturellen Verkehrssystem Bremens sicher und betriebsfähig?

Youssif Machmouchi, 2024: Die Bachelorarbeit untersucht die Implementierung autonomer Straßenbahnen im urbanen Raum von Bremen. Sie analysiert die Übertragung von Technologien aus der Automobilindustrie auf Straßenbahnen und den nötigen Handlungsbedarf, vor allem in der Infrastruktur. Herausforderungen, Lösungsansätze und Vorteile werden detailliert beschrieben.

Kiezblocks - Erfolgsfaktoren und Hindernisse in der Praxis. Eine komparative Fallstudie in vier Berliner Kiezen

Leon Zens, 2024: Die Arbeit untersucht das Modell der Kiezblocks in Berlin, das den motorisierten Durchgangsverkehr durch verkehrsberuhigende Maßnahmen reduziert und die Lebensqualität verbessert. In einem Vergleich von vier Berliner Quartieren werden Erfolgsfaktoren und Hindernisse bei der Umsetzung analysiert. Die Ergebnisse liefern Lösungsvorschläge zur Überwindung zukünftiger Hürden bei der Einführung von Kiezblocks.

Mobilität von Kindern und Erwachsenen im Vergleich

Elisabeth Huter, 2024: Die Masterarbeit untersucht das Mobilitätsverhalten von Kindern im Vergleich zu Erwachsenen anhand von drei Datensätzen. Der Hauptdatensatz stammt aus der TRA bei der 71 Kinder im Alter von 12-14 Jahren über sieben Tage ein Wegetagebuch führten. Ergänzend werden zwei Datensätze aus der österreichweiten Mobilitätserhebung „Österreich unterwegs“ analysiert: einer für Kinder und einer für Erwachsene. Neben dem klassischen Mobilitätsverhalten wird bei TRA auch die Begleitung auf den Etappen detailliert ausgewertet.

Wirkungen von Schulstraßen auf die Mobilität von Grundschüler:innen und das Verkehrsaufkommen – Eine Untersuchung am Beispiel der Rosenmaarschule in Köln-Höhenhaus

Agnes Etzbach, 2024: Die Masterarbeit untersucht die Auswirkungen von Schulstraßen auf die Mobilität von Grundschülern und das Verkehrsaufkommen, anhand der Rosenmaarschule in Köln-Höhenhaus. Schulstraßen fördern die eigenständige Mobilität von Kindern und erhöhen die Verkehrssicherheit. Aus der Sicht der kritischen geographischen Kindheitsforschung werden die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt gestellt.

Mobilitätskonzepte auf dem Prüfstand - Was bewegt uns wirklich?

Benedikt Dülme & Simon Schuster, 2023: Die Arbeit evaluiert Mobilitätskonzepte in Neubau-Wohnquartieren und untersucht deren Einfluss auf die Mobilität der Bewohner. Anhand von vier Beispielquartieren werden die Rolle von Evaluationen und deren Bedeutung für die Umsetzung autoarmer Quartiere analysiert. Die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen umfassen ergänzende Mobilitätsangebote und wichtige Planungsparameter wie eine hochwertige ÖPNV-Anbindung, die für die erfolgreiche Gestaltung zukunftsorientierter und nachhaltiger Quartiere entscheidend sind.

From Gridlocks to Greenways: Analyzing the Network Effects of Computationally Generated Low Traffic Neighborhoods

Carlson Moses Büth, 2023: Was wäre, wenn Schleichverkehr für private Autos in städtischen Quartieren unterbindet würde? Für die Arbeit wurde das Open-Source-Programm „superblockify“ entwickelt, welches für eine beliebige Stadt diese konzeptionelle Analyse automatisiert. In diesem Kontext wurden 100 globale und alle 80 deutschen Großstädte untersucht.

Querungshilfen als Berührungspunkte zwischen Gehen und Fahren - Eine Betrachtung aus Sicht der Mobility Studies

Till Zeyn, 2023: Die Arbeit untersucht, wie Straßenplanung den Fußverkehr benachteiligt, indem Wege durch Autoverkehr unterbrochen werden. Anhand des Friktionskonzepts der ‚mobility studies‘ wird analysiert, warum und wo Fußgänger beim Queren unfreiwillig gestoppt werden und welche Auswirkungen das automobile System darauf hat.

Verkehrswende im deutsch-französischen Grenzraum

Annika Dering, 2023: Um relevante Maßnahmen für eine erfolgreiche Radverkehrsförderung herauszustellen und den Umsetzungsfortschritt der (Rad-)Verkehrswende in einem länderübergreifenden Raum zu untersuchen, erfolgt in dieser Arbeit ein grenzüberschreitender Maßnahmenvergleich hinsichtlich der Rahmenbedingungen des Radverkehrs am Fallbeispiel der Grenzregion Saarbrücken – Forbach.

Auswirkung der Radschnellverbindungen und Radwegekonzepte auf den Pendlerverkehr in München

Selina Pauler, 2023: Die vorliegende Arbeit konzentriert sich speziell auf potenzielle Radverkehrswege im Stadtgebiet München, die einen signifikanten Anteil an Pendlerverkehr aufweisen und sich für den Ausbau zu Radschnellverbindungen eignen, wodurch ein Beitrag zur Verlagerung von Auto- auf Fahrradnutzung geleistet werden kann.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, eine umfassende explorative und quantitative Studie durchzuführen, die den Pendlerverkehr sowie die bestehenden Radwege im Münchner Stadtgebiet analysiert.

Gestaltung der Mobilitätswende im begrenzten urbanen Straßenraum: Eine Untersuchung von Entflechtung als Ansatz für mehr Flächengerechtigkeit

Sophie Kocherscheidt, 2023: In dieser Arbeit wird den Fragen nachgegangen wie eine Mobilitätswende im begrenzten urbanen Straßenraum im Kontext von Nutzungskonkurrenzen in Deutschland gestaltet werden kann und welche Rolle die Entflechtung von Verkehrsnetzen bei der Schaffung von Flächengerechtigkeit im Straßenverkehr spielen kann.

Das Mobilitätsdilemma junger Eltern Eine Befragung von Kleinkindeltern über ihr Mobilitätsbedürfnis und die Rolle von Care-Arbeit

Ramona Allerdings, 2023: Die Arbeit beleuchtet, wie die Verkehrsinfrastruktur soziale Ungerechtigkeiten, insbesondere für einkommensschwache Menschen und Care-Arbeitende, verstärkt. Im Fokus stehen die Mobilitätsbedürfnisse von Eltern mit Kleinkindern, um ihre Sichtbarkeit im Mobilitätsdiskurs zu erhöhen und unbezahlte Care-Arbeit als zentrales Thema hervorzuheben.

Vorfahrt Rad Ein Gestaltungsleitfaden für Fahrradstraßen und Fahrradzonen in der Stadt Wolfenbüttel

Nicolas Hoops, 2023: Die Arbeit entwickelt einen Gestaltungsleitfaden für Fahrradstraßen und -zonen in Wolfenbüttel, basierend auf Standards anderer Städte und wissenschaftlichen Empfehlungen. Dieser Leitfaden wird auf eine mögliche Fahrradzone in der Innenstadt angewendet, um die Sicherheit und Attraktivität des Radverkehrs zu erhöhen.

Schwere Lasten leicht gemacht Eine Untersuchung von privaten Schwertransporten und der Handhabung von Schwerlastenrädern im urbanen Raum

Marina König, 2023: Die Arbeit beleuchtet die Potenziale von Schwerlastenrädern im privaten urbanen Verkehr. Diese Fahrräder, ausgelegt für Transporte über 100 kg, sind bisher wenig verbreitet, da sie schwerer zu bedienen und kostenintensiver sind als herkömmliche Lastenräder.

Street Experiments as Transformative Planning Tools - Contrasting Adaptive Approaches towards Urban Livability and Sustainable Urban Mobility

Lukas Hügle, 2023: Wie helfen Straßenexperimente bei kommunalen Transformationen hin zur lebenswerten Stadt und nachhaltigen Mobilität? Die Fallstudie vergleicht temporäre Straßenraumnutzungen mit Phase 0 Aktionen zur dauerhaften Umgestaltung und differenziert deren Einsatzbereiche, Fallstricke und Potenziale als Planungsinstrumente.

A Framework for Understanding Winter Cycling Culture - Case study from Finland

Isabel Scherer, 2023: Die Masterarbeit untersucht, wie Oulu, Finnland, Winterradfahren als alltägliche Aktivität etabliert hat. Mit dem „Winter Cycling Culture Framework“ werden Einflussfaktoren und Akteure der Fahrradkultur analysiert, um die Bedeutung von Kultur im Mobilitätsdiskurs zu beleuchten.

Infrastrukturmaßnahmen auf dem Weg zur sozial-ökologischen Mobilitätswende

Ella Eisemann, 2023: Es werden die geplanten Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen in der Nördlichen Luisenstadt, Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin, im Kontext der sozial-ökologischen Mobilitätswende untersucht. Maßnahmen wie Einbahnstraßen, Fußgängerzonen, Schulzonen, Diagonalsperren und „nur Bus“-Straßen werden daraufhin analysiert, ob sie sowohl den ökologischen Zielen als auch den Ansprüchen einer sozial gerechten Transformation gerecht werden, ohne gesellschaftliche Benachteiligungen weiter zu verschärfen.

Mobilitätskonzepte bei Neubauquartieren - Potenziale geplanter Neubau-Wohnquartiere für nachhaltige Mobilität am Beispiel des Regionalverbands FrankfurtRheinMain

Anna Lena Müller, 2023: Innovative Mobilitätskonzepte für wachsende Städte: Die Arbeit analysiert, wie nachhaltige Mobilität in neuen Wohngebieten des Regionalverbands FrankfurtRheinMain gefördert werden kann. Handlungsempfehlungen basieren auf Praxisbeispielen aus Hessen.

Cyclability Index to Determine Bike Friendliness of Weimar’s Urban Environment

Bahar Melisa Yildiran, 2023: In dieser Studie wird ein umfassender Fahrradfreundlichkeit Index entwickelt, der auf kleinere Städte zugeschnitten ist, wobei Weimar als Fallstudie dient. Durch die Analyse von Faktoren der physischen Umwelt bietet er Einblicke in die Bedingungen für das Radfahren, identifiziert wichtige Einflussindikatoren und bietet ein Instrument zur Verbesserung der städtischen Radverkehrsinfrastruktur und -planung.

Eine Sprache für die Verkehrswende? Auswirkungen der moralischen Empfindungen von Individuen auf die Perzeption von Framings rund um Radverkehr.

Clara Dehlinger, 2023: Die Masterarbeit untersucht den Einfluss moralischer Empfindungen auf die Wahrnehmung von Framings zum Radverkehr, basierend auf der Moral Foundations Theory (MFT). Eine Umfrage mit 715 Personen zeigt, dass moralische Grundwerte die Reaktion auf Radverkehrs-Framings beeinflussen, besonders bei der Moralgrundlage Loyalität. Die Studie betont die Relevanz zielgruppenspezifischer Kommunikation für die Verkehrswende.

INFLUENCE OF ROLE MODELS ON SOCIAL MEDIA TOWARDS YOUNG WOMEN’S CONFIDENCE TO CYCLE AS A POSSIBLE MEANS OF TRANSPORT IN THE UK AND GERMANY

Milla Leona Semisch, 2023: Die Bachelorarbeit untersucht den Einfluss weiblicher Vorbilder auf Social Media auf das Fahrradfahrverhalten junger Frauen in Großbritannien und Deutschland. Focus Groups analysierten den potenziellen Einfluss von 'Fahrradinfluencerinnen'. Die Studie zeigt, dass realistische Vorbilder geschlechtsspezifische Normen abbauen können.

TOWARDS MORE SUSTAINABLE TRANSPORTATION AND MOBILITY CHOICES – MEASURES DISCUSSED IN GERMANY AND HURDLES TO THEIR IMPLEMENTATION

Leoni Axmann, 2023: Diese Arbeit betrachtet die Verkehrswende aus einer politischen Perspektive und als Beitrag zum Klimaschutz. Sie erörtert, wie die Attraktivität des Personen-Schienenverkehrs erhöht werden könnte und was die Bundesregierung daran hindert, Best-Practice-Beispiele aus Europa in Deutschland umzusetzen.

Radfahren als Beitrag zu nachhaltiger Mobilität – Bestandsaufnahme und Perspektiven des Radverkehrs in Münster gegenüber dem Best Practice Beispiel Groningen

Katharina Röckinghausen, 2023: Die Bachelorarbeit untersucht den Beitrag des Radverkehrs zur nachhaltigen Mobilität in Münster im Vergleich zum Best-Practice-Beispiel Groningen. Nach einer theoretischen Einführung und einer Bestandsaufnahme des Radverkehrs in Münster werden Maßnahmen zur Radverkehrsförderung analysiert. Ein Exkurs nach Groningen ermöglicht eine abschließende Bewertung: Verdient Münster den Titel „Fahrradhauptstadt“ und welche Lehren lassen sich aus Groningen ziehen?

Radschönrouten im Süden von Lüneburg Identifizieren, bewerten und einer Beschilderungskonzeptionierung zuführen

Finja Anna Albrecht, 2023: Radschönrouten sind, als attraktive Radwege, ein wertvoller Bestandteil im bestehenden Radverkehrsnetz. Exemplarisch wurde im Süden von Lüneburg untersucht, inwiefern eine Identifikation, Bewertung und Integration dieser in die bestehende, radwegweisende Beschilderung möglich ist.

Die Klimakrise als Wendepunkt in Richtung einer gesünderen und nachhaltigeren Welt: Ein Bewertunginstrument zur Erkennung wirksamer Maßnahmen zur Förderung des Radfahrens als neue Gewohnheit

Fiona Bracher, 2023: Die Bachelorarbeit entwickelt ein Manual, das anhand eines Bewertungsschlüssels die wirksamsten Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs identifiziert. Es zeigt auf, welche Maßnahmen langfristig das Auto durch das Fahrrad ersetzen können. Der Fokus liegt auf einer einfachen, intuitiven Bewertung, die ohne Vorkenntnisse anwendbar ist, um Ressourcen effizient für die Mobilitätswende zu nutzen.

Regiotram in Gießen

Till Hentschel, 2023: Welche Potentiale und Risiken würde eine Regiotram in der Universitätsstadt Gießen bieten? Ziel dieser Arbeit ist es, die Wirkungspotentiale einer Regiotram vor allem auf die Klimawirkung und die Kosten bezogen zu untersuchen. Dies erfolgt im Rahmen von zehn qualitativen Interviews mit Expert*innen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Regiotram bedeutsame Vorteile für Gießen und die Region bieten würde, es gibt allerdings auch Hemmnisse, vor allem die Kosten und die Baustelle.

Parkhäuser der Zukunft - Analyse und Typisierung nachhaltiger und zukunftsweisender Parkhäuser

Julia Kasparek, 2023: In dieser Arbeit werden innovative und zukunftsorientierte Ansätze und Konzepte für das „Parkhaus der Zukunft“ im Kontext einer nachhaltigen Verkehrs- und Stadtentwicklung untersucht. Das Ziel ist die Erstellung eines Leitfadens für die zukunftsfähige Planung von Parkhäusern, um einen grundlegenden Transformationsprozess zu unterstützen.

Überholvorgänge in Stuttgart – Analyse der Seitenabstände zwischen Kfz- und Fahrradverkehr mit Bezug auf Verkehrsstärke und Führungsform

Leo Casey, 2023: Radfahrende erleben häufig Überholvorgänge von Kraftfahrzeugen, die den vorgegebenen seitlichen Überholabstand von 1,50 m unterschreiten. Die Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Überholabstand und der örtlichen Verkehrsstärke sowie der Führungsform und der Tageszeit.

Mobilitätsarmut messbar machen – Ein Evaluationsinstrument zur Beurteilung von Mobilitätsarmut in kommunaler ÖPNV-Planung

Johanna Büchele, 2023: Wie können Erkenntnisse der Mobilitätsarmutsforschung mehr Beachtung in kommunaler ÖPNV-Planung finden? Diese Arbeit entwickelt einen Evaluationsbogen, der unadressierte Ursachen von Mobilitätsarmut in kommunalen ÖPNV-Policies sichtbar macht, sodass ÖPNV-Zielvorgaben nachjustiert werden können.

Innerstädtische Mobilität und Erreichbarkeit – Eine Open-Data-basierte Gerechtigkeitsanalyse am Beispiel Berlins

Jan-Lukas Malkus, 2023: Die Arbeit untersucht die soziale Gerechtigkeit der Mobilitätsverhältnisse Berlins mithilfe von Erreichbarkeitsindikatoren, Modellierungen des Mobilitäts-Bedarfs auf Basis sozioökonomischer Lage und Einwohnendenzahl je Baublock sowie Gleichverteilungs-Metriken (Gini-Koeffizient; Lorenz-Kurven).

Das Neun-Euro-Ticket und das 49-Euro-Ticket – Eine Analyse der Potenziale in der Verkehrswende

Karl-Tilman Müller, 2023: Das 9-Euro-Ticket war im Sommer 2022 ein zentrales Thema in Deutschland. Die Arbeit knüpft an diesen Erfolg an, untersucht die Auswirkungen des Angebots, begleitet wissenschaftlich die Debatte rund um ein Nachfolgeangebot und beleuchtet die (verpassten) Chancen einer dauerhaften Einführung

Life cycle assessment of a high-speed vacuum transport system

Paul Beckert, 2022: Könnte es in Zukunft ein Verkehrsmittel geben, das so schnell wie ein Flugzeug ist und dennoch den ökologischen Fußabdruck eines Zuges aufweist? Diese Arbeit präsentiert die erste ganzheitliche Lebenszyklusanalyse eines Hyperloop-Systems, das im Jahr 2040 in Betrieb gehen soll.

Tactical Urbanism and its Potential to Foster Mobility Transition on Neighborhood Level. Development of an institutional program that facilitates citizen-led, temporary projects in Hamburg, Germany.

Jasmin Hiller, 2022: Wie sehen Merkmale und Bedingungen eines Programms der Stadt Hamburg aus, das lokale, von Bürgerinnen und Bürgern initiierte, taktische Maßnahmen fördert und damit zu einer ganzheitlichen Mobilitätswende beiträgt? Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die vorliegende Masterarbeit.

Lastenradabstellplätze im Bestandsquartier – Entwurfs- und Handlungsempfehlungen am Beispiel der Landeshauptstadt Wiesbaden

Verena Klaus, 2022: Die Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Möglichkeiten es für Lastenradabstellplätze in urbanen Bestandsquartieren gibt und welche allgemeinen Handlungsempfehlungen sich daraus ableiten lassen. Hierfür wurde geprüft, inwieweit sich Gesetze, Verordnungen, Regelwerke und Leitfäden bereits mit der Thematik auseinandersetzen.

StadtGesundheit & Mobilität: Eine Evaluation von Fahrradinfrastrukturprojekten unter Verwendung des Bikeability-Index sowie der Anwendung des "Health Economic Assessment Tool for Walking and Cycling (HEAT)"

Christina von Bergner, 2022: Inwieweit beeinflusst eine fahrradfreundliche Radinfrastruktur unsere Gesundheit? Die Arbeit zeigt anhand von zwei Fallbeispielen in Hamburg, wie Fahrradfreundlichkeit gemessen werden kann und die gesundheitlichen Effekte des Radfahrens quantifiziert werden können. Die Ergebnisse verdeutlichen die Relevanz zur Stärkung gesundheitlicher Belange in der Stadt- und Verkehrsplanung und liefern gleichzeitig ein politisches Instrument zur Förderung des Radverkehrs.

Fallstricke auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt. Eine Diskursnetzwerkanalyse.

Mareike Andert, 2022: 2021 stimmten die Tübinger gegen eine Tram, obwohl relevante Akteure dafür waren und Tübingen als grüne Modellstadt gilt. Analyseziel: Den abgelehnten Bürgerentscheid erklären, Argumentationsmuster, Diskursdynamiken und -koalitionen identifizieren, diese auf Stärken und Schwächen analysieren und Erkenntnisse über diskursive Fallstricke erlangen, um zukünftige lokale Mobilitätswendeprojekte zum Erfolg zu führen.

Mit dem Fahrrad sicher zur Schule - Ein Radschulwegplan für die IGS Franzsches Feld

Vanessa von Wiedner, 2022: In dieser Arbeit wurde ein Radschulwegplan für die IGS Franzsches Feld in Braunschweig erarbeitet. Mit Hilfe dessen kann die Verkehrs- und Schulwegsicherheit von radfahrendenden Schüler*innen verbessert und die Attraktivität des Fahrrades und Förderung der nachhaltigen Mobilität gesteigert werden.

Public Sector Innovationen im öffentlichen Personenverkehr in Österreich: Das Klimaticket und dessen Beitrag zur Verkehrswende

Justin Treutlein, 2022: In seiner Masterarbeit beschäftigte er sich mit dem Klimaticket Österreich, einem Jahresnetzkartenabonnement für den öffentlichen Personenverkehr (ÖPV). Er ging der Frage nach, ob dieses einen Beitrag zur staatlich angestrebten Verkehrswende leistet. Dafür benutzte er drei ihm zur Verfügung gestellte Datensätze im Bereich der sozialwissenschaftlichen Mobilitätsforschung.

Bahnstreckenreaktivierungen in ländlichen Regionen – Eine Untersuchung von Einflussfaktoren und Auswirkungen auf die Mobilität anhand von Fallbeispielen in den Landkreisen Lüneburg und Aschaffenburg

Julia Gerlach, 2022: Meine Arbeit hat sich mit Bahnstreckenreaktivierungen in ländlichen Regionen befasst: Anhand von zwei Fallstudien in den Landkreisen Lüneburg und Aschaffenburg wurden die Einflussfaktoren im Prozess und die möglichen Auswirkungen auf die Mobilität der gesamten Region untersucht.

Trains vs. Planes - An Identification of Viable Night Train Connections within Europe, Based on Air Passenger Data

Julika Jochim, 2021: Für viele innereuropäische Flüge würde eine Nachtzugverbindung eine gute Alternative darstellen. Diese Arbeit untersucht, auf welchen Strecken sich Nachtzüge in Europa besonders anbieten würden, inwiefern die Einführung realistisch ist und was bereits für die Zukunft geplant ist.

Akzeptierbarkeit und Wirksamkeit verkehrspolitischer Maßnahmen zur Neuaufteilung öffentlicher Räume

Annabell Baumgartner, 2021: Unter welchen Umständen werden verkehrspolitische Maßnahmen seitens der Bevölkerung befürwortet und angenommen? Die Arbeit untersucht die Veränderung in der Wahrnehmung und Verkehrsmittelnutzung anhand der Umwandlung von Auto- in Fahrradspuren in Frankfurt. Auch einzusehen in der Arbeitspapierreihe der AG Mobilität der Goethe-Universität Frankfurt: https://tinygu.de/AP33.

Mehrwert und Einsatzmöglichkeiten einer ganzjährigen Fahrradstaffel in Sachsen-Anhalts Großstädten

Marius Fischer, 2021: Die Verkehrsüberwachung ist eine der zentralen Aufgaben der deutschen Polizei. Sie selber nimmt in aller Regel nur motorisiert am Straßenverkehr teil. In der Arbeit werden die Vor- und Nachteile von polizeilichen Fahrradstaffeln im urbanen Raum diskutiert.

Die verkehrliche Umgestaltung des Ortskerns von Hamburg-Rissen - Bedürfnisse der Bevölkerung, mögliche Gestaltungen und nachhaltige Effekte

Katrin Hansen, 2021: Die Arbeit dient als Wegweisung für verkehrliche Umgestaltungen und zeigt Möglichkeiten zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität im Ortskern von Hamburg-Rissen auf.

Reducing CO₂ Emissions from Personal Urban Mobility - A system analysis approach for the Federal State of Bremen

Julian Tacke, 2021: The thesis analyses the most relevant components for an effective climate protection strategy in the state of Bremen and recommends ten measures to be prioritised in a strategy to reduce the carbon footprint of the personal urban mobility system.

Nutzungsänderung von Straßenräumen

Benjamin Domnick, 2021: Wie können Straßenräume anders genutzt werden? Am Beispiel von Parklets und Stadtterrassen stellt die Arbeit den gesamten Realisierungsablaufs eines Parklets in theoretischer und praktischer Weise, sowie eine Evaluation und Analyse des eigen durchgeführten Projektes dar.

Abschätzung der Wirkungspotenziale eines Mietertickets auf das Mobilitätsverhalten - eine quantitative Analyse des „SennestadtTickets“ in Bielefeld

Michael Herwegen, 2021: Die Arbeit umfasst eine Panelbefragung zur Einführung eines Mietertickets und dessen Wirkungen auf das Mobilitätsverhalten der Mieter:innen in Bielefeld Sennestadt, einem Stadtteil mit hohem Pkw-Anteil.

Public transport as a “common pool resource” – sustainable configuration options in the case of Glasgow

Sylvia Birrong, 2021: Public transport has an important role to play and could therefore be viewed as a public good, or a “Common Pool Resource (CPR)” (Elinor Ostrom) instead of a service. Therefore, the questions are raised of who should be providing this public good, and how?

Beurteilung von Gestaltungsmaßnahmen eines autonomen Abteilbusses bezogen auf das Sicherheitsgefühl

Ulrike Janssen, 2021: Die Arbeit untersucht mit welchen Gestaltungsmaßnahmen die subjektive Sicherheit im autonomen ÖV erhöht werden kann. Speziell wird dabei ein neu entwickeltes Abteilbuskonzept betrachtet.

Konzeption einer Schienenanbindung des Europa-Park Rust an die Rheintalbahn

Julian Kysely, 2021: In dieser Bachelorthesis wird exemplarisch an zwei Varianten aufgezeigt, wie man die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Europa-Park in Rust verbessern kann und wie eine Bahnstrecke samt Fahrplangestaltung aussehen kann, die den Europa-Park an das Eisenbahnnetz anbindet.

Mobilitätsbausteine für mehr Pkw-Freiheit

David Huber; Veronique Kring, 2021: Basierend auf den Erkenntnissen aus Interviews mit Expert:innen aus der Psychologie und Soziologie wurde untersucht, wie und durch wen Mobilität im städtischen Raum verändert werden kann, wenn die Verkehrswende durch Push- und Pull-Maßnahmen vorangetrieben wird. Das Ergebnis ist eine Charakterisierung von Personengruppen entsprechend ihrer zukünftigen Verkehrsmittelwahl nach Wegezweck.

Multi-Factor Analysis of Public Transport Usage: A Case Study of Banda Aceh City, Indonesia

Siti Zahrina Fakhrana, 2021: This study specifically reviews the background of the low use of public transportation in this city, especially Trans Koetaradja, through a multi-factor analysis in economic, social, and government factors with the principle of supply and demand.

Tausche Auto gegen Klimaschutz

Birte Harwart, 2021: Inwiefern können kommunal gesteuerte finanzielle Anreize einen Beitrag zur Beeinflussung des Mobilitätsverhaltens von MIV-affinen Personen und der Reduzierung des privaten Pkw-Besitzes leisten? Dieser Frage geht die Bachelorarbeit nach.

Essen steigt auf? Eine qualitative Analyse kommunaler Verkehrspolitik am Fallbeispiel des Bürger*innenbegehrens RadEntscheid Essen

Klara van Eickels, 2021: 25.000 Unterschriften sammelte die Initiative RadEntscheid Essen für bessere Radwege in ihrer Stadt. Welche Akteur*innen sowie gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen zum Erfolg des Bürger*innenbegehren beitrugen, wurde in dieser Arbeit untersucht.

Cycling for everyday transportation among women in the city of Buenos Aires - Barriers and Potentials

Doreen Kursawe, 2021: Frauen nutzen tendenziell seltener das Fahrrad für ihr alltägliche Mobilität als Männer. Diese Arbeit untersucht die Gründe für diese geschlechtsspezifischen Unterschiede beim Radfahren am Beispiel von Buenos Aires und gibt erste Handlungsempfehlungen.

Deckblatt Masterarbeit Wiebke Mros

Messung und Auswertung der seitlichen Überholabstände zwischen Kfz- und Radverkehr im lnnerortsbereich sowie Analyse ausgewählter Einflussfaktoren

Wiebke Mros, 2021: Habt ihr auf dem Fahrrad auch häufig das Gefühl trotz 1,50 m Abstandsgebot oder „Schutzstreifen“ viel zu eng überholt zu werden? Wiebke hat diese Frage in ihrer Masterarbeit mithilfe vom OpenBikeSensor wissenschaftlich untersucht und festgestellt, dass unser Gefühl nicht trügt.

Die Radentscheid-Bewegung in Deutschland

Felix Leininger, 2021: Die Diplomarbeit von Felix gibt einen Überblick über die Radentscheide in Deutschland. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem Aushandlungs- und Umsetzungsprozess zwischen Aktivist*innen und der Stadtverwaltung. Anhand einer vergleichenden Fallstudie werden diese Prozesse in Aachen und Darmstadt gegenübergestellt.

Einfluss verschiedener Trennelemente auf die wahrgenommene Ästhetik und die Sicherheit in innerstädtischen und außerstädtischen Regionen

Lina Ashlak, 2020: Geschützte Radwege führten in verschiedenen Ländern zu einer erhöhten Sicherheit im Straßenverkehr. Diese Arbeit untersucht, wie ein geschützter Radweg in innerstädtischen und außerstädtischen Gebieten Braunschweigs aussehen müssten, um als sicher, ästhetisch und insgesamt als am besten empfunden zu werden.

Cooperation of health- and transport planning measures to promote active mobility in cities. Status and proposed actions for Berlin-Pankow.

Carolin Kruse, 2020: The study considers how a cooperation between the transport and health sector in the district of Berlin-Pankow to promote active mobility amongst the population can be established and which actions can be taken.

Lead City Bonn: ÖPNV für einen Euro am Tag. Ein Vergleich der 365-Euro Tickets in den Städten Bonn und Wien

Hoang Long Nguyen, 2020: Einen Euro pro Tag für eine umwelt- und sozialverträgliche Mobilität in der Stadt - Ein Gewinnermodell? Fakt ist: Das Bewusstsein und die Notwendigkeit für eine umwelt- und raumgerechte Mobilität bekommt in den vergangenen Jahren

Pedelecs in Deutschland und Österreich - Motor einer nachhaltigen Mobilität in Städten?

Jutta von Stackelberg, 2019: Kaum ein anderes Verkehrsmittel hat in den letzten zehn, 20 Jahren eine so immense Entwicklung hingelegt wie das E-Bike. In ihrer Bachelorarbeit ist Jutta der Frage auf den Grund gegangen, inwiefern Pedelecs (so der offiziell

Gewerbliche Nutzung von Lastenrädern

Sabine Germer, 2019: Das Lastenrad gilt momentan als Trenderscheinung im Bereich des emissionsfreien Transports. Die Arbeit thematisiert deshalb die Einführung von Lastenrädern am Beispiel von Cateringunternehmen. Dazu wird der Geschäftsprozess „Kundenauf

Berechnung einer optimalen Dieselsteuer für Lastkraftwagen in Deutschland

Charlotte Klauser, 2019: Die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskussionen über die Klimaverträglichkeit des Verkehrssektors haben mit der Veröffentlichung des Gesetzesentwurfs eines Klimaschutzgesetzes 2019 einen neuen Höhepnkt erreicht.

Fostering sustainable urban mobility at neighborhood-based mobility station with cargo bikes

Bastian Hagmaier, 2019: Anhand von Beispielen in Deutschland und der Schweiz untersucht Bastian daher das Potenzial von Mobilitätsstationen mit Lastenrädern zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität.

Perspektiven autoarmer Stadtquartiere

Lisa Buchmann, 2019: Als Reaktion auf die jahrzehntelange Orientierung der Stadtplanung am Paradigma der autogerechten Stadt sind seit Anfang der 1990er Jahre zahlreiche autoarme Stadtquartiere in Europa entstanden. Anhand zweier Fallbeispiele im deutschs

Preisgesteuerte Attraktivitätssteigerung des ÖPNV

Elisa Riegel, 2018: Die Forderung nach kostenlosem ÖPNV ist nicht neu, jedoch angesichts der aktuellen Lage wieder ein brennendes Thema. In ihrer Bachelorarbeit geht Elisa dieser Forderung näher auf den Grund, indem sie den aktuellen Kenntnisstand zum The

Die Privatisierung öffentlichen Raums durch parkende Kfz

Jos Nino Notz, 2017: Die vorliegende Arbeit diskutiert das Thema der Bereitstellung öffentlichen (Straßen-) Raumes für das Parken privater Kfz vor dem Hintergrund der gesamtgesellschaftlichen Anforderungen an öffentlichen städtischen Raum. Die dargelegte

Zukunft ausstellen - Museale Inszenierung der Mobilität von morgen

Jessika Meyer, 2016: In Bezug auf das Museumswesen ist der Ausstellungsgegenstand Zukunft noch sehr jung. Seit der Expo 2000 – der weltweit ersten Zukunftsausstellung – ist ein Boom dieses Ausstellungstyps festzustellen.

Herausforderungen des ÖPNVs in der Zukunft und mögliche Lösungsansätze

Julia Süß, 2016: In dieser Seminararbeit werden verschiedene Zukunftsperspektiven des ÖPNV sowohl in Städten als auch auf dem Land vorgestellt.

Der Weg zur touristischen Mobilität im postfossilen Zeitalter

Marius Wilnat, 2016: Wir befinden uns seit dem 12. Dezember 2015 in einer neuen Ära. „Mit einem weichenstellenden Klimaabkommen markiert die Welt den Abschied von fossilen Brennstoffen.“

Zu Fuß und mit dem Rad durch die Stadt

Katja Täubert, 2015: Seitens internationaler Wissenschaftler und Praktiker herrscht Konsens, dass das Klimaziel, unter den Gesichtspunkten Mobilität für alle Menschen zu verbessern und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, erreichbar ist.

Resilienter öffentlicher Verkehr

Axel Neubert, 2015: Die Arbeit behandelt das Konzept der Resilienz bezogen auf den ÖV. Dazu erfolgt eine Auseinandersetzung mit Resilienz als Begriff und Strategie. Zur Anwendung der Resilienz werden diverse Störungen und Krisen vorgestellt.

City Outlet Center: Chance oder Risiko?

Saskia Leckel, 2014: Bad Münstereifel ist die erste Stadt weltweit, für die eine neuartige Form des Factory Outlet Centers (FOC) konzipiert wurde. Statt wie bisher auf der grünen Wiese, wird ein sogenanntes City Outlet Center gebaut.