Die Straße verkehrsberuhigen

Die Straße vor der Schule oder einer anderen Bildungseinrichtung sollte auch den unerfahrensten Verkehrsteilnehmenden - insbesondere zu Lehrbeginn und Ende - prioritär fußverkehrs- und fahrradfreundlich einen sicheren Zugang ermöglichen. Hierbei können Maßnahmen, die den Verkehr beruhigen und übersichtlicher machen, sinnvoll sein. Dazu gehören: Geschwindigkeitsbegrenzungen (Tempo 30 oder weniger), Einrichten eines verkehrsberuhigten Bereiches, Einbahnstraßen, Schulstraßen, Fahrradstraßen evtl. begleitet durch Bremsschwellen, Teilaufpflasterung, farbliche Markierungen und Poller. Zu Hauptverkehrszeiten bietet sich eine regelmäßige Unterstützung jüngerer Schüler*innen durch Schülerlotsen, Eltern oder der Polizei an. Sollten sich Verkehrsteilnehmer*innen an die benannten Maßnahmen nicht halten oder sollte das Verkehrschaos vor der Bildungseinrichtung nicht abnehmen, kann eine temporäre Schulstraße nach dem österreichischen Modell (Keine Durchfahrt für Kfz- Verkehr unmittelbar vor Schulbeginn) in Betracht gezogen werden. Eltern können darüber hinaus durch Elternabende und Informationsbroschüren sensibilisiert werden.

Tempo-30-Soforthilfepapier

In sieben Schritten erklärt der VCD, welche Möglichkeiten der Temporeduzierung es gibt, an wen Sie sich zuerst wenden sollten und wie Sie vorgehen können, wenn Sie eine Geschwindigkeitsreduzierung für einen Bereich erwirken möchten. Auch bei anderen Infrastrukturprojekten könnte das Soforthilfepapier hilfreich sein.

Wer: Bildungseinrichtungen, Kommunen, Interessensgruppen

Zeit: Mehr als ein Monat

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Schulstraßen

Konkret bedeutet „Schulstraße“, dass die Straße vor der Schule in den Zeiten rund um Schulbeginn (und ggf. -ende) für den Autoverkehr gesperrt ist – meist für eine halbe Stunde. Die Anleitung zeigt wie es geht.

Wer: Schulen und Kindergärten

Zeit: Mehr als ein Monat

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Schulzone

Die Schulzone entlastet das unmittelbare Schulumfeld von Kfz-Durchfahrtsverkehr und ermöglicht Lernenden einen sicheren Schulweg. Die betroffenen Abschnitte sind nicht mehr durch Kfz befahrbar, sondern stehen dem Fuß- und Radverkehr zur Verfügung.

Wer: Kommunan, Schulen und Kindergärten

Zeit: Länger als ein Monat

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Eltern einbeziehen

Im Rahmen von Elternabenden kann auf die individuellen Bedenken und Ängste von Elterneingegangen werden und gemeinsam können Lösungsansätze erörtert werden. Genau hier setzt die VCD Mobifibel an und gibt Eltern und Lehrer*innen praktische Tipps zur Stärkung der Kinder an die Hand.

Wer: Pädagog*innen & Eltern von Kita- und Grundschulkindern

Zeit: Weniger als ein Tag

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Gefahrenstellen im digitalen Schulwegeplaner melden

Der digitale Schulwegplaner von schulwege.de hilft Eltern, Kindern und Lehrkräften, den sichersten Weg zur Schule zu finden. Basierend auf einer interaktiven Karte, die Unfalldaten und gemeldete Gefahren umfasst, ermöglicht das Tool eine sichere Route zur Schule zu finden. Zudem können Nutzende ganz einfach selbst Gefahrenstellen melden. Der Planer ist auch für den Dialog mit der Kommune zum Thema präventive Verkehrssicherheitsarbeit nützlich, denn langfristig sollten die Gefahrenstellen nicht umgangen, sondern behoben werden.

Wer: Pädagog*innen & Eltern von Kita- und Grundschulkindern

Zeit: Weniger als ein Tag

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